ArtMobil - ein soziokulturelles Kunstprojekt mit Ruth Luyiga
Projektübersicht:
Das mobile Projekt bringt mit Tanz und durch Interaktion mit Bildender Kunst sowie mit Gesprächen, Prozesse des interkulturellen Austausches vor Ort in Gang, um einen Raum der Selbstentfaltung und sozialen Bindungen zu ermöglichen.
Das innovative Projekt: ArtMobil, ist ein Kultur-Fahrzeug, dass eine komplette Veranstaltungsausstattung mitbringt und damit unabhängig von örtlichen Gegebenheiten ist.
Durch kreative Workshops wie „Spirit Work“ für mentale Gesundheit und afrikanischen Tanzfür körperliche Balance, bietet ArtMobil Räume für Selbstentfaltung, sozialen Wandel und Heilung. Ausgestattet mit einem voll funktionsfähigen Büro, einer kleinen Küche, einer Dusche mit Toilette und Stauraum für Kunstmaterialien, bietet ArtMobil alles, was für mobile künstlerische Arbeit erforderlich ist. Mit flexiblen Sitz- und Arbeitsflächen kann ArtMobil verschiedene Gruppen und Gemeinschaften willkommen heißen, um gemeinsam Kunst zu erleben.
Ziele des Projekts:
Mit ArtMobil möchte ich Kunst und kulturellen Austausch direkt dorthin bringen, wo eine entsprechende Nachfrage besteht - hin zu sozialen Brennpunkten wie Wohnheime, öffentliche Plätze, Parkanlagen und kulturelle Orte wie z.B. Schulen, Jugendheime /-zentren, Altersheime etc. - auch in Zusammenarbeit mit Praxen, Heilungsprozesse unterstützen.
Ziel ist es, Menschen durch künstlerische Prozesse und Bewegung neue Denkansätze, emotionale Stärke und soziale Bindung zu vermitteln. Die kreative und gemeinschaftliche Arbeit soll Menschen jeden Hintergrunds verbinden und Raum für persönliche Entwicklung sowie kulturelle Brücken in der sozialen Gemeinschaft errichten.
Hintergrund & Motivation:
Als Künstlerin ugandischen mit Wurzeln im deutschen Kulturkreis aufgewachsen, ist Kunst ein Instrument des sozialen Dialoges. Durch meine Projket biete ich eine Möglichkeit, diese Erfahrungen und Perspektiven direkt in die Gesellschaft vor Ort einzubringen. Die Workshops und Veranstaltungen fördern energetischen Austausch und ermöglichen den Teilnehmern, kulturelle Vielfalt zu erleben, mentale Stärke aufzubauen und Körper und Geist in Balance zu bringen. Heilung gesellschaftlicher Probleme, die durch kulturelle und soziale Spannungen, arbeitsbedingter Überlastungen, etc. hervorgerufen werden.
Zielgruppe:
ArtMobil richtet sich an Menschen, die Kunst als Mittel der Reflexion und des kulturellen Austausches sowie der Heilung Kennenlernen wollen. Die Workshops sprechen besonders jene an, die Wert auf mentale und körperliche Gesundheit legen und durch Kreativität positive Veränderungen in ihrem Leben / Umfeld, bewirken möchten.
Durch Kooperationen mit sozialen Einrichtungen, Kirchengemeinden und kommunalen Gemeinden, wie in Berlin und Brandenburg sowie bundesweit, sollen auch Menschen mit Behinderung oder Personen mit psychischen Erkrankungen, integriert werden.
Vorgehensweise:
ArtMobil arbeitet ortsunabhängig und ist in allen Regionen Deutschlands unterwegs. Die Workshops und
Events finden per Vereinbarung in den Gemeinden und Städten statt. Ich werde regionale Orte der Begegnungen besuchen, hierbei können auch spontan Workshops stattfinden. Durch den Einsatz von intuitivem Kunstschaffen, wie Malen, Basteln und Tanz, können Teilnehmer:innen sich selbst entfalten.
Zeitplan:
ArtMobil passt sich flexibel an die Bedürfnisse der jeweiligen Gemeinschaften an. Der Plan sieht vor, 2025 das ArtMobil als Fahrzeug zu erwerben und zu gestalten. In 2026 ist geplant mit dem ArtMobil zu starten, bis 2027. Bis dahin wird das künstlerische Angebot weiterhin ausgebaut und in verschiedenen Städten und Gemeinschaften angeboten. Kunsttherapeutische Weiterbildungen werden 2025 bis 2027 die Angebote qualitativ verstärken und das Angebot der Zielgruppen erweitern. Nach 2027 sind optional 2 weitere Jahre ArtMobil für 2028 / 2029 in Deutschland geplant.
Marketingstrategien:
Zur Unterstützung des Projekts wird ein Road-Movie produziert, das über Entwicklungsschritte und Erfolge des ArtMobils berichtet und auf Social-Media-Kanälen und der Projekt-Website verbreitet wird. Aktionen wie die Bemalung des ArtMobils laden die Zielgruppe aktiv zur Teilnahme ein und lassen das Fahrzeug zum Symbol für kulturelle Begegnungen und kreativen Austausch werden. Direkte Ansprache und Infomaterialien bei Veranstaltungen wie Messen und Märkten ergänzen die Marketingmaßnahmen.
Finanzierungsbedarf:
Um ArtMobil zu realisieren, wird mit einer Gesamtfinanzierung von 63.600 € als Anschubfinanzierung für das 1. Geschäftsjahr geplant:
- ArtMobil 30.000 plus Umbau: 10.000 €
- Marketing 9000 €
- Kunsttherapeutische Weiterbildungen, Dokumentationen und
Nachbereitungen: 13.600 €.
Laufende Kosten, ab dem 2. Geschäftsjahr, werden von den monatlichen Kursgebühren finanziert.
Potenzielle Spender:innen & Sponsoren & Partnerschaften durch Genossenschaftsanteile als Solidaranteile an dem Projekt
Firmen: Fahrzeug-Sponsoren – wie große Automobilhersteller - könnten durch die Bereitstellung eines Fahrzeugs und Unterstützung beim Umbau, öffentlichkeitswirksame Marketingeffekte freisetzen. Im Gegenzug erhalten sie Präsenz in der Projektdokumentation und im Road-Movie, das auch in den Social-Media-Auftritten der Partner präsentiert werden kann.
Praxen: Durch das Angebot des ArtMobil-Projektes erhalten
Praxen und soziale Einrichtungen einen wichtigen Partner für integrative Angebote und können durch Spenden das Projekt fördern und ihren lokalen Bekanntheitsgrad vergrößern.
Jede Spende ermöglicht die Umsetzung des Projektes - die Spender:innen werden über den Verlauf des Projektes informiert - Interessierte wenden sich für weitere Informationen direkt an Ruth Luyiga unter
luyigart@gmail.com.
Bitte bei Spendeneinzahlungen das Spendenstichwort angeben, danke:
ArtMobil